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Gespräch mit dem Landrat
![]() Am 11.10.2017 waren unsere Vorstandsmitglieder Gerhard Krahl und Frank Wessel zu einer Besprechung im Landratsamt Forchheim. Außer Landrat Dr. Hermann Ulm waren noch der Leiter des Kreisbauamtes, Herr Els, und die Leiterin der Verkehrsbehörde, Frau Dittrich, anwesend. Zunächst ging es um einige Stellen im Landkreis, wo aus SIcht des ADFC Handlungsbedarf besteht:
An der Einmündung der Straße aus Bammersdorf in die neue Straße besteht eine unklare Vorfahrtsregelung. Sowohl der einmündende Verkehr als auch die Radfahrer sehen ein Vorfahrt-gewähren-Schild. Das wurde nun dahingehend geändert, dass grundsätzlich die Radfahrer die Vorfahrt gewähren müssen, eine Regelung, die dem ADFC missfällt.
Hier ging es um die Vorfahrtsregelung an der Einmündung der von Hallerndorf kommenden Straße. Der ADFC wünscht sich dort eine rot eingefärbte Fahrradfurt, der den Radfahrern ein zügiges Vorankommen ermöglichen würde. Derartiges wird seitens der Verkehrsbehörde grundsätzlich abgelehnt, auch wenn es andernorts dafür Beispiele gibt, z.B. im Landkreis Fürth am Radweg von Veitsbronn nach Puschendorf an der Einmündung der aus Tuchenbach kommenden Straße. Aus Sicherheitsgründen ist es immer besser, wenn die Radfahrer warten.
Der aus Mostviel kommende Radweg mündet kurz vor Egloffstein an einer sehr unübersichtlichen Stelle auf die Staatsstraße. Seitens der Verkehrsbehörde bietet Tempo 70 für die Autofahrer an dieser Stelle ausreichende Sicherheit. Man will sich aber die Stelle noch einmal ansehen.
Die Querung ist für Radfahrer an dieser Stelle für Radfahrer außerordentlich riskant, da die aus dem Ortszentrum kommenden Autofahrer durch ein Stoppschild mit dem Zusatz "13 m" ausdrücklich zum Vorfahren bis an die Haltelinie angehalten werden, wobei sie den Weg der Radfahrenden queren. Die Verkehrsbehörde vertritt hier die Auffassung, dass es sich bei dem Weg vor dem "Beck" gar nicht um einen Weg für Radfahrer handelt. Das am Beginn des Weges stehende Schild "Geh- und Radweg" sei falsch aufgestellt, der Radfahrer darf diesen Weg nicht benutzen und muss auf der Fahrbahn fahren. Da waren unsere ADFCler doch ziemlich sprachlos. Im weiteren Verlauf wurden seitens des ADFC wieder einmal die schon mehrfach thematisierten Wünsche vorgetragen:
Dafür wird keine Notwendigkeit gesehen, es sei denn, die Oberste Baubehörde fordert dies. Das müsste allerdings der ADFC von sich aus klären.
Bei neuen Radwegen wird man dies umsetzen.
Siehe oben!
Darauf wird man in Zukunft achten. Als Fazit muss man sich leider fragen, ob solche Gespräche noch einen Sinn haben. Offensichtlich fehlt seitens der politischen Führung der Wille, sich verstärkt für die Anliegen der Radfahrenden zu engagieren. Was helfen neue Radwege, wenn sie nur eingeschränkt benutzt werden können bzw. nur wenig Anreiz bieten, vom Auto auf das Fahrrad umzusteigen. | ![]() |
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