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In dieser Ausgabe unseres Newsletters blicken wir schwerpunktmäßig auf das Jahr 2020 zurück. Wegen Corona mussten auch wir uns erheblich einschränken, sei es bei unseren Touren als auch bei unsereren Dauerbrennern in der Verkehrspolitik, wo es leider nur ganz, ganz langsam voran geht und wir nur geringes Gehör bei den Vernatwortlichen finden. Man denke nur an den Zirkus mit der Sperrung der Forchheimer Eisenbahnbrücke.

Für 2021 wünschen wir uns einfach mehr Wertschätzung für alle, die sich mit dem Fahrrad vorwärts bewegen. Corona wird eines Tages hoffentlich Vergangenheit sein, so dass wir weiter wie bisher aktiv sein können.

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In diesem Newsletter:
>   Verkehrspolitik ist Klimapolitik
>   Ein Blick zurück
>   Neuer Radweg nach Bammersdorf
>   Hauptradweg BA – FO – ER – N
>   2. Sitzung AG Rad
>   Leitbild für das Radfahren in der Stadt Forchheim
>   Rundgang Siemens
>   Unfallatlas und digitale Landkarte von Gefahren- und Unfallstellen
>   Tourenprogramm - Wiederaufnahme trotz Corona
>   Feierabendtouren (ohne AOK)
>   Vorbereitungen zum Tourenprogramm 2021
>   Kinder-Radfahrschule im August
Verkehrspolitik ist Klimapolitik

Auch wenn uns diese Kurve immer wieder vorgehalten wird, so zeigt sie leider die wissenschaftlich erwiesene Tatsache: Die CO2-Konzentration in der Erdatmosphäre nimmt immer weiter zu und verändert damit unser Klima.

Ursache ist letztendlich die Verbrennung fossiler Energieträger wie Erdöl, Erdgas, Braun- und Steinkohle. Dadurch wird das innerhalb von Jahrmillionen in ihnen „gespeicherte“ CO2 in kurzer Zeit wieder freigesetzt.

Ein Zurück gibt es nicht! Wer glaubt, man könne CO2 mit einfachen technischen Mitteln aus der Atmosphäre entfernen, gibt sich einer Illusion hin. Von einer anschließenden Speicherung ganz zu schweigen.

Corana mag eines Tages der Vergangenheit angehören, CO2 bleibt. Und selbst Bill Gates zeigt uns zehn Mal mehr Probleme voraus als mit Corona.

Die einzige Möglichkeit, einer weiteren Klimaveränderung zu begegnen, ist die Vermeidung eines weiteren Anstiegs. In anderen Worten, der Verzicht auf fossile Energieträger. Dabei wird selbst ein vollständiger Verzicht den Vorgang nur verlangsamen und vielleicht erst in ferner Zukunft zum Stillstand bringen.

Die allseits erklärten und immer wieder in die Zukunft verschobenen Klimaziele sind begrüßenswert. Allein entscheidend ist aber, was tatsächlich unternommen wird. Viele der derzeit Verantwortlichen können froh sein, dass sie die Folgen ihres Handelns bzw. Nichthandelns nicht mehr erleben werden. Vielleicht ist das ein Grund für die großzügigen Versprechungen.

Einer der Hauptproduzenten von CO2 sind die Verbrennungsmotoren in den Kraftfahrzeugen. Und hier kann jeder bzw. jede ansetzen: Keine Benutzung des privaten PKWs, wo immer dies möglich ist. Vieles lässt sich mit dem Fahrrad erledigen, auch im ländlichen Raum für die Fahrt zur nächsten Bushaltestelle. Der tägliche Pendelverkehr ist plan- und organisierbar, und zwar so, dass man das ohne lange Fahrten mit dem eigenen PKW hinkriegt. Dazu muss man allerdings auch bereit sein. Leider fehlt da bei vielen die Fantasie.

„Radfahren muss attraktiv, sicher und stressfrei möglich sein.“ - Das ist die Hauptforderung des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs.

Derzeit werden Radfahrende auf den Straßen vom Autoverkehr sprichwörtlich an den Rand gedrängt, beim Abbiegen gelegentlich auch überrollt und getötet. Radwege sind oft zu schmal, enden plötzlich, sind in schlechtem baulichen Zustand, werden im Winter schlecht gepflegt, usw. usw.

Radfahrer wollen nicht ständig von hinter ihnen her fahrenden Dränglern und durch knappes Überholtwerden bedroht werden. Und welcher Autofahrer würde es zum Beispiel akzeptieren, beim Überqueren einer Kreuzung drei Mal oder noch öfters an einer roten Ampel warten zu müssen.

Das Fahrrad ist nicht das Verkehrsmittel für Arme, Alte, Arbeitslose, Asylbewerber oder Auszubildende. AAAAA! Wer Rad fährt engagiert sich im Kampf gegen die Klimaveränderung und zeigt, dass er oder sie sich Gedanken macht.

Dem Fahrrad muss die gleiche Wertschätzung entgegengebracht werden wie bislang dem Auto der Fall. Radverkehr wird auch das Stadtbild verändern! Das wird auch die Lebensqualität für die in der Stadt Wohnenden auf eine völlig neue Stufe stellen.

„Das bringt doch alles nichts.“ - meinen einige. Das bisschen CO2, das man da einspart.

Doch! Genauso wie jeder Autofahrer mit seinem „kleinen“ Beitrag zur weltumspannenden Klimakrise beigetragen hat, leisten Radfahrende ihren Beitrag zur CO2–Vermeidung. (GK)

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Ein Blick zurück

Corona hat natürlich auch uns in unseren Aktivitäten eingeschränkt: Touren mussten ausfallen oder umgeplant werden, unsere Besprechungen liefen per Videokonferenz, Kontakt zu Politikern und Behörden gab es nur im begrenzten Umfang.

Ein Dank unseren Tourenleitern, die durch flexibles Handeln im zweiten Halbjahr noch etliche Touren durchgeführt haben.

Im Bereich der Verkehrspolitik haben sich unsere Erwartungen nur in sehr geringem Umfang erfüllt.

Radfahren ist für viele Planer und Behördenvertreter immer noch eine Nischenangelegenheit: Für Leute, die sich kein Auto leisten können, oder für solche, die sich mal in ihrer Freizeit aufs Rad schwingen, um ein paar Runden zu drehen. Und manchmal bekommen wir zu hören: „Warum soll für die Bequemlichkeit der Radfahrer so viel Aufwand getrieben werden? Das läuft doch alles gut! Und außerdem sollten sich die Radfahrer erst einmal an die Straßenverkehrsordnung halten.“

Bei so viel Arroganz, Ignoranz und Inkompetenz bleibt einem - gelinde gesagt - die Spucke weg.

Arroganz: Wozu sollen wir etwas für die Radfahrer tun, wir haben doch alle ein Auto. Und da ist es schlimm genug, wenn die im Stau stehen oder man in den Innenstädten keinen Parkplatz bekommt.

Ignoranz: Es fahren ja nur wenige Fahrrad und die scheinen zurecht zu kommen. Müssen halt ein bisschen aufpassen.

Inkompetenz zeigt sich dann, wenn Behördenvertreter sich weigern, vor Ort mit einem ADFC-Vertreter kritische Situation anzuschauen oder eine Strecke abzufahren. Vielleicht sogar einmal bei Dunkelheit! „Ich fahre nicht Fahrrad, höchstens Motorrad.“ Was kann man da erwarten?

Nicht nur in 2020 haben wir die Erfahrung gemacht, dass seitens der Behörden keinerlei Interesse besteht, auf die Anliegen des ADFC einzugehen. Die Sperrung der Forchheimer Eisenbahnbrücke, die baustellenbedingte Blockade des Radweges von Neunkirchen nach Kleinsendelbach ohne irgendeine Umleitung, die Verkürzung des Radweges nach dem Neubau einer Brücke in Dormitz, die unveränderten Missstände bei den Ampelanlagen usw. usw. Da sind auch ein paar reflektierende Warnstreifen an einem Elektrokasten nicht einmal ein Tropfen auf den heißen Stein. Aus welchen Gründen Randmarkierungen an Radwegen verweigert werden, bleibt unverständlich. Wenn man dann sieht, wie das Geld am Autobahnkreuz Erlangen-Fürth vergraben oder in Kameras an der A73 bei Erlangen-Nord investiert wird, dann schwillt einem der Kamm.

Aber es gibt für Forchheim auch Positives zu berichten: Mit Frau Dr. Prechtel als Bürgermeisterin, die für für die Themenbereiche „Kultur, Klimaschutz sowie Umweltverbund: Stadtbus, Rad-und Fußgänger“ verantwortlich zeichnet, haben wir eine kompetente Ansprechpartnerin. Mit ihr haben wir uns auch schon einige Male zusammengesetzt und nach Lösungen für Problemstellen gesucht.

Im Landkreis würden wir uns auch jemand wünschen, der oder die sich um die Infrastruktur für Alltagsfahrer kümmert. Da ist bislang niemand in Sicht. Immerhin hat man dort endlich den Radweg nach Bammersdorf gebaut und vereinzelte Vorhaben für 2021 avisiert. Wir sehen da durchaus noch Luft nach oben, vorsichtig ausgedrückt.

Nachfolgend berichten wir kurz über einige unserer Aktivitäten im letzten Jahr.

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Neuer Radweg nach Bammersdorf

Es ist vollbracht! Kurz vor Weihnachten 2020 wurde die Baustelle an der Kreisstraße FO1 geräumt und nicht nur das Kraftverkehr konnte nach mehrmonatiger Sperrung wieder fließen, sondern auch Radler können von nun an wesentlich sicherer zu und nach Bammersdorf gelangen. Über 5 Jahre Laufzeit, lange Entscheidungszeiträume, Ortsbegehungen der Verwaltung sowie einer ADFC Radtour mit dem Landrat, Erfassung des Verkehrsaufkommens, Klärung der Förderfähigkeit, viele persönliche Nachfragen, noch mehr Geduld, leider auch ein schwerer Radunfall in dieser Zeit, aber auch politisches Gehör, Zustimmung und Unterstützung führte am Ende zur erfolgreichen Umsetzung dieses 480m kurzen Lückenschlusses des existierende Radweges „FO 3“, der vom Regnitztalweg über Bammersdorf nach Rettern führt. Geschafft - die Freude überwiegt! (JK)

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Hauptradweg BA – FO – ER – N

„Schneller Radweg“ soll er heißen. Initiiert durch einen motivierten Radbeauftragten des Lkr. Bamberg und in enger Anlehnung an „Radschnellwegen“ soll die Verbindung von Bamberg über Forchheim und Erlangen nach Nürnberg mit einem „schnellen Radweg“ am Kanal entlang ausgebaut werden. Dies kann eine echte Bereicherung für unsere Rad-Region werden! Nicht nur für Radreisende, sondern v.a.D. für Pendler. Der ADFC FO war zusammen mit anderen Verbänden zu einer Infoveranstaltung eingeladen. (JK)

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2. Sitzung AG Rad

„Arbeitsgemeinschaft Rad“. Verwaltung, Politik und Verbände tauschen sich über Forchheimer Radbelange aus. Nach der Wiederbelebung im Herbst 2019 fand im Sommer 2020 die zweite Sitzung statt. Corona-bedingt gab es zum beauftragten Verkehrskonzept wenig Neuigkeiten. Auch anderen Themen wie z.B. mögliche Pop-Up Radwege verzeichneten wenig Fortschritt. Lastenräder und die Teilnahme am „Stadtradeln“ wurden angekündigt. Strukturelle Initiativen zur Verbesserung oder gar Beseitigung von Problem- und Gefahrenstellen? Fehlanzeige! Die Verwaltung möchte auf das Ergebnis des beauftragten Verkehrskonzeptes warten. Ohne Corona-Pause wurden dafür ca. 1,5 Jahre, mittlerweile also das Jahr 2023 bis zur Fertigstellung veranschlagt. Wir meinen bis dahin verstreicht wertvolle Zeit sinnvolle Verbesserungen anzugehen! Die Verbände möchten den Austausch gerne bidirektional intensivieren. Die Verwaltung stellt dies in Aussicht, tut sich jedoch schwer mit der Umsetzung. Mit der im Frühjahr 2020 gewählten Bürgermeisterin Dr. Prechtel gab es seither einige Folgeaktivitäten, die wir sehr begrüßen. (JK)

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Leitbild für das Radfahren in der Stadt Forchheim

Klimawende, Verkehrswende, weniger Kraftfahrzeuge und damit weniger Emissionen, Gesundheit, mehr Lebensqualität in der Stadt Forchheim. All diese Themen sind Teil eines Leitbildes für die Stadt Forchheim, welches wir als ADFC für und mit der Bürgermeisterin entworfen haben. Neben einigen Grundätzen des Radfahrens stehen Ziele für die Infrastruktur, der Sicherheit, Service- und Informationsangebote für Radfahrende im Vordergrund. Eine Mitgliedschaft in der AGFK BAYERN sowie politische Grundsatzentscheiden sind dabei ebenso relevant wie auch die Zusammenarbeit mit Verbänden, angrenzenden Kommunen sowie dem Landkreis. Dieser Leitfaden soll zukünftig als Grundlage für Entscheidungen pro Rad dienen. Eine Verabschiedung dieses Entwurfes soll Teil einer nächsten Sitzung der AG Rad sein. (JK)

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Rundgang Siemens

Ebenso als Folgeaktion aus der 2. AG Rad wurde Radwege zu und um das Siemens-Healthineers-Gelände im Hinblick auf mögliche Verbesserungen begutachtet. Grundlage bildete eine Auswertung von Arbeitswegeunfällen deren Analyse wir als ADFC für das Stadtgebiet mit unterstützten. Zusammen mit Vertretern der Firma Siemens sowie des städtischen Bauhofes und der Bürgermeisterin Dr. Prechtel lag der Fokus v.a.D. auf Verbesserung der Zufahrtswege. Der Winterdienst, die Reinigung, Beschilderungen an Einfahren, Markierungen am Boden sowie Hindernissen wie Pfosten und Pollern werden angestrebt. Ein tolles Beispiel kooperativer und konstruktiver Zusammenarbeit. (JK)

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Unfallatlas und digitale Landkarte von Gefahren- und Unfallstellen

Das Statistische Bundesamt stellt sämtliche Unfälle mit leicht und schwer verletzten Verkehrsteilnehmern jew. für die letzten vier Jahre zur Verfügung. Diese Statistik haben wir im Hinblick auf Radunfälle für des Stadtgebiet Forchheim ausgewertet und Unfallschwerpunkte herausgearbeitet. Wenig überraschend ist hierzu die Häufung von Radunfällen im Bereich rund um die Eisenbahnbrücke sowie entlang der Bayreuther- und Nürnberger Straße erkennbar. Auch auf der Adenauer Alle und rund um die Sportinsel samt Yachthafen häufen sich verletzte Radfahrende in den Jahren 2016 bis 2019. Diese Unfallstellen und weitere Gefahrenstellen haben wir in unserer digitalen Landkarte erfasst, die wir seitdem als Grundlage für Diskussionen innerhalb und außerhalb des ADFC Forchheim nutzen. (JK)

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Tourenprogramm - Wiederaufnahme trotz Corona

Die Vorfreude auf den Beginn der Radtourensaison wurde durch Absage des Frühjahrsmarktes in Neunkirchen am Brand wegen der beginnenden Corona Pandemie jäh beendet. Auch die ausgebuchte Mehrtagestour „im Spätzleland“ war hinfällig. Auch alle weiteren Touren zu öffentlichen Veranstaltungen oder mit einer Bahnfahrt mussten wir streichen. Einige Aktive erklärten sich dankenswerterweise kurzfristig zu einer Tourenleitung bereit, sodass erfreulich viele Teilnehmer an den Sonntagen die Touren genießen konnten. So z.B. zum Streitbaum, nach Etlaswind, zum Neuhauser Keller, ins Weihergebiet um Biengarten, und zum Flugplatz Herzogenaurach. (US)

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Feierabendtouren (ohne AOK)

Auch die Feierabendtouren unter der Schirmherrschaft der AOK mussten gecancelt werden. Die AOK konnte als „Gesundheitskasse“ das Ansteckungsrisiko unter den Radlern nicht unterstützen. Durch den Straßenumbau in der Luitpoldstraße war die Zufahrt zur AOK in den Sommermonaten auch nicht mehr möglich. Das brachte uns auf die Idee, als Treffpunkt für die Touren das Nürnberger Tor am Streckerplatz zu nehmen.

Als dann im August durch die Lockerungen zum Lockdown Touren bis 20 Personen und mit namentlicher Anmeldung möglich wurden, war die Freude der Radler auch an der Anzahl der Teilnehmer deutlich zu merken. Da spielte selbst der neu eingeführte Beitrag für Nichtmitglieder von 3 € pro Tagestour und 2 € bei den Feierabendtouren keine Rolle. (US)

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Vorbereitungen zum Tourenprogramm 2021

Dank fast aller bisherigen und zwei neuer Tourenleiter ist unser Tourenprogramm für die Sonntage 2021 wieder gut gefüllt, incl. einiger Mehrtagestouren. Aus zwei Gründen wird es aber das Programmheft nicht wie gewohnt geben. Wir haben von 2020 noch reichlich Hefte übrig und können die Kosten für den Druck neuer Hefte mit fast gleichem Inhalt nicht durch erneute Inserate finanzieren. Die Wirte und fast alle Geschäfte hatten durch Corona genug Leerlauf und wir wollen Sie nicht erneut um ein Inserat bitten. Außerdem ist ja auch nicht sicher, ob wir unsere Touren und das Einkehren in gewohnter Form durchführen können. Deshalb gibt es 2021 das „alte“ Heft mit einem farbigen Einlegeblatt zur Datumangabe für 2021 und veränderten oder neuen Tourenangaben. Das Heft wird bis Anfang März zur Verfügung stehen. Alle, die ihr Heft von 2020 noch haben, bitten wir, nur das neue Einlegeblatt zu nehmen. Dann reichen die bisherigen Hefte auch für „Neukunden“ oder zum Auslegen in öffentlichen Stellen, wie Tourismusbüre etc.(US)

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Kinder-Radfahrschule im August

Aus Zeitungsmeldungen erfuhren wir, dass die jährlich stattfindenden Kinderschulungen zum Fahrrad “Führerschein“ in den 4. Grundschulklassen wegen der coronabedingten Schulschließungen ausfallen mussten. Als auch das Ferienprogramm des Kreisjugendringes zunächst wegfiel, kamen wir auf die Idee, Kindern einen Ersatz anzubieten. Auf dem Verkehrsübungsplatz bei Gosberg konnten wir unter Coronaauflagen an zwei Terminen mit jeweils ca. 10 Kindern einige Grundlagen zur Verkehrserziehung auffrischen, die Verkehrssicherheit ihrer Räder überprüfen und vor allem verschiedene Übungen und freies Fahren auf den dortigen „Straßen“ mit Verkehrszeichen, Zebrastreifen und Ampeln durchführen. Nach der Mittagsbrotzeit half uns einmal sogar die Polizei mit Blaulicht über die verkehrsreiche Gosberger Straße. Auf Radwegen ging es dann mit einer Eis-Pause bis nach Heroldsbach oder zur Sportinsel zu einem Spielplatz oder zum Minigolfen. Die Kinder hatte einen Riesenspaß und wir bedanken uns noch einmal für den zeitlich aufwändigen pädagogischen Einsatz einiger aktiver ADFC-ler. (US)

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