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In diesem Newsletter:
>   Großes Erwachen
>   Cargobike-Roadshow
>   Streit im Umweltausschuss
>   Abbiegeassistenten
>   Landesversammlung
>   Alltagsradnetz für Bayern
>   Verkehrsaufwendungen im Vergleich
>   DB-App und Fahrradmitnahme
>   Gastfamilie gesucht
>   Mit einem Bein im Gefängnis
>   Feedback
>   Datenschutz, Abmeldung
Großes Erwachen

Dieses Bild stammt vom Juni 2020! Na, es hat wohl noch ein bisschen gedauert. Wir starten ab sofort wieder mit unseren ADFC-Aktivitäten:

  • Feierabendtouren
    Jeden Dienstag starten wir wieder um 18:00 Uhr vom Nürnberger Tor zu unseren Touren ins Forchheimer Umland.
  • Tourenprogramm
    Unsere sonntäglichen Touren sind schon wieder gestartet. Unter Umständen gibt es kleiner Änderungen. Aktuelle Informationen dazu gibt es wie immer auf unserer Homepage.
  • Codieren
    Die ersten Termine zum Codieren der Fahrräder stehen an. Informationen dazu auf unserer Homepage.
  • Sprechstunde
    Und letztendlich halten wir wieder jeden Donnerstag von 19:30 - 20:30 Uhr unsere Sprechstunde in unserem Büro in der Dreikirchenstraße 21 ab.
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Cargobike-Roadshow

Die Cargobike Roadshow der AGFK kommt am 30.06.2021 nach Erlangen.

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Streit im Umweltausschuss

In der Sitzung des Planungs- und Umweltausschusses haben bei der Besprechung des Neubaugebietes "Pointäcker" die Wogen wohl recht hoch geschlagen. Die Presse hat darüber mehrfach berichtet, so dass das hier nicht vertieft werden soll. Zwei Punkte sind aber aufgefallen:

Wenn jemand unserer dritten Bürgermeisterin, Frau Dr. Prechtel, die Kompetenz abstreitet, da er seit vielen Jahren selber im Bereich Verkehrspolitik tätig sei, so fragt man sich, was er in dieser langen Zeit für den Radverkehr getan hat. Offenbar nur wenig! Angeblich fahren nur 7 % der Oberfranken mit dem Fahrrad. Wir kennen andere Zahlen. Vielleicht hat jemand das mit den Wahlergebnissen seiner Partei verwechselt.

Und wenn jemand feststellt, die Leute werden auch in Zukunft mit dem Auto fahren wollen. Das mag schon sein, dass die das wollen. Es bleibt die Frage, ob die das auch angesichts der Klimakatastrophe noch können werden. Leider sind das oft solche, die das Klimageschehen dann eher von unten betrachten werden.

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Abbiegeassistenten

Es gibt nicht nur schlechte Nachrichten:

Unsere Müllfahrzeuge sind weitestgehend mit diversen Assistenten ausgerüstet. Laut Herrn Baier am Landratsamt wurden pro Fahrzeug bis zu 25.000 € investiert, um diese mit Rückfahrkameras und Abbiegeassistenten auszurüsten. Letztere liefern ein Warnsignal an den Fahrer, wenn sich rechts neben dem Fahrzeug ein "Hindernis" befindet.

Anlass für die Nachfrage war ein Bericht des ADFC-Bonn, wonach dort beginnend 2018 nunmehr alle Fahrzeuge entsprechend ausgerüstet sind.

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Landesversammlung

AM 12. Juni sollte die diesjährige Landesversammlung des ADFC-Bayern in digitaler Form stattfinden. Sollte, denn nach gut einer Stunde musste nach mehreren Unterbrechungen die Online-Übertragung abgebrochen werden. Offenbar war der Rachner in der Landesgeschäftsstelle den Anforderungen nicht gewachsen. Das ist sehr bedauerlich, denn die Organisatoren haben bei der Vorbereitung sehr viel Arbeit investiert. In den Tagen zuvor gab es mehrere Probeläufe und Einweisungen, wo alles glatt lief.

Immerhin konnte das Grußwort der u.a. auch für den Verkehr zuständigen Ministerin Kerston Schreyer  noch übertragen werden. Der ADFC sei für sie eine große Unterstützung. Sie wies dabei auch auf das geplante, landesweite Netz für den Alltagsverkehr hin. Dies befinde sich momentan in der Abstimmung mit den Landkreisen und kreisfreien Städten.

Eine Umfrage unsererseits unter den bayerischen ADFC-Kreisverbänden ergab, dass der ADFC nur in ganzen wenigen Fällen im Rahmen dieser Abstimmung beteiligt sind, z.B. im Landreis Bad Tölz - Wolfratshausen. In Forchheim haben wir noch nichts davon bemerkt.

Immerhin ließ die Ministerin noch verlauten, dass sich ihre Mitarbeiter mit "Feuereifer und Elan" für Radwege einsetzen.

Wo diese Mitarbeiter sitzen,

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Alltagsradnetz für Bayern

Unser Verkehrsministerium 'Bayerisches Staatsministerium für Wohnen, Bauen und Verkehr' arbeitet an einem bayernweiten Wegenetz für Alltagsradler.

Genaueres entnehmen wir einer Pressemitteilung des Ministeriums.

An den Planungen beteilgen sich angeblich alle Kommunen und Landkreise. Vor Ort haben wir davon allerdings nur wenig mitgekriegt. Die Sachkompetenz in den Behörden kommt offenbar ohne den ADFC aus. Wir fragen uns, wer dafür zum Beispiel im Landkreis Forchheim zuständig sein soll. Einen Radverkehrsbeauftragten gibt es dort unseres Wissens nicht. Da wirkt wohl jemand etwas mehr im Verborgenen. Vielleicht die beiden uns hinreichend bekannten Personen, deren Namen hier nicht erwähnt werden sollen.

Wer mehr zu diesen Planungen wissen will, kann sich am 5. Juli um 18:00 Uhr hier einloggen. Dort wird jemand aus dem Verkehrsministerium den Stand der Planungen vorstellen.

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Verkehrsaufwendungen im Vergleich

Radfahren ist mehr und mehr ein Thema in den Medien. Besonders beim HR finden wir zahlreiche Sendungen dazu. Interessant war letzthin eine Umfrage zu den Aufwendungen der Kommunen für den Straßenverkehr. So investiert zum Beispiel Heidelberg pro Jahr und Einwohner 240 € in die Infrastruktur für den Kfz-Verkehr. Für den Radverkehr sind es schlappe 6 €! In der Sendung Fahrrad-Boom im Autoland etwa bei Minute 16 zu sehen.

Wie hier bei uns das Geld zum Fenster hinausgeworfen wird, sieht man am neuen Autobahnkreuz Erlangen-Fürth. Was da wohl unsere Nachfahren von uns denken werden?

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DB-App und Fahrradmitnahme

Die Bahn verweist auf ihren besonderen Service für die Fahrradmitnahme. Ihre APP liefert zahlreiche nützliche Informationen auf das Handy.

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Gastfamilie gesucht

Wir geben diese Anfrage einfach mal weiter. Vielleicht findet sich ein Lösung.

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Mit einem Bein im Gefängnis

Organisatoren von Veranstaltungen, vulgo "Demos", gehen ein hohes Risiko ein, wenn die Veranstaltungsteilnehmer gegen Auflagen verstoßen. Dieser rote Teppich, wer immer ihn auch ausgelegt hat, brachte dem Versammlungsleiter ("Sie brachten einen Gegenstand auf die Straße, wodurch der Verkehr gefährdet werden konnte.") ein Bußgeld in Höhe von 60 € zuzüglich 28,50 € Gebühren sowie einen Punkt in Flensburg ein.

Da eine staatsanwaltliche Ermittlung nach § 315b StGB "Gefährliche Eingriffe in den Straßenverkehr" im Raum stand, wurde das Bußgeld akzeptiert. Man möchte ja nicht mit Leuten in einen Topf geworfen werden, die Betonbrocken auf die Autobahn schmeißen.

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Wenn Sie eine Anregung für unseren Newsletter haben oder uns einen Kommentar übermitteln wollen, so verwenden Sie bitte diesen Link.

Besonders interessieren wir uns zudem für positive aber auch negative Beispiele aus der Welt des Radverkehrs. Wenn Sie also sehen, wie das Radfahren andernorts gefördert wird, schicken Sie uns einen kurzen Bericht. Vor allem interessieren uns Ideen für Verbesserungen auf den alltäglichen Wegen per Rad. Dazu womöglich auch noch Bildmaterial.

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Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club Kreisverband Forchheim e.V.
Dreikirchenstraße 21
91301 Forchheim

Tel. 09191 / 67640

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