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In diesem Newsletter:
>   Kidical Mass
>   Bammersdorfer Straße
>   Fahrt nach München zur IAA
>   ADFC-Landesversammlung
>   Klimawoche Forchheim
>   Sicherheitstraining
>   Neunkirchener Schrauberkurs
>   "Grüß Gott"
>   Steine im Weg
>   Urlaub in Schweden I
>   Urlaub in Schweden II
>   Urlaub in Schweden III
>   Urlaub in Schweden IV
>   Sturz an der Radwegkante
>   Wiederholt tragische Unfälle
>   Schmale Fahrbahnen
>   Überdimensioniert
Kidical Mass

Am Samstag, den 18. September veranstalten wir vom ADFC Forchheim im Rahmen von "Kidical Mass" eine Demonstration in der Innenstadt. Wir treffen uns ab 14:00 Uhr auf dem Paradeplatz. Um 14:30 Uhr starten wir dann zur einer Rundfahrt durch Forchheim und kommen dabei an zahlreichen kritischen Stellen in der Nähe von Schulen vorbei. Weitere Informationen auf unserer Homepage!

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Bammersdorfer Straße

Wenn man es nicht mit eigenen Augen gesehen hätte, würde man es nicht glauben.

Auf der engen Bammersdorfer Straße in Forchheim fahren Kraftfahrzeuge in beiden Richtungen. Dazu behindern abschnittsweise parkende Autos den Verkehr. Damit man entgegenkommenden Autos ausweichen kann, sind regelmäßig Abschnitte mit totalem Halteverbot eingerichtet. Also reger Zweirichtungsverkehr, Parkstreifen und dazwischen noch Radfahrende! Gelegentlich kommt auch ein Linienbus entgegen! Wer hat sich so etwas ausgedacht?

Diese Straße gehört zum Schulweg zahlreicher Kinder. Das ist die Forchheimer Wirklichkeit.

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Fahrt nach München zur IAA

Die IAA live erleben, da wollen wir dabei sein! Nachdem die vom Münchener ADFC organisierte Sternfahrt am Samstag, den 11. September für uns nicht in Frage kommt, wollen wir wenigstens an der Demonstration teilnehmen. Um 12:00 Uhr geht's los auf der Theresienwiese.

Wenn wir um 08:15 Uhr in Forchheim losfahren, sind wir kurz vor 11:00 Uhr in München. Wer mit aufs Bayernticket will, soll einfach an diesem Samstag um 08:00 Uhr am Forchheimer Fahrkartenautomaten links neben dem Bahnhofsgebäude an der Treppe zur Unterführung warten. Wer noch Fragen hat, kann diese Adresse benutzen.

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ADFC-Landesversammlung

Die diesjährige Landesversammlung findet nun doch ganz real statt: Am 25. September in Geisenhausen bei Landshut. Gerhard Krahl und Frank Wessel werden den Kreisverband Forchheim dort vertreten. Von uns wurden drei Anträge zur Verkehrspolitik eingereicht.

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Klimawoche Forchheim

Bei der Forchheimer Klimawoche wird der ADFC mit einer Fahrradtour am Samstag, den 9. Oktober sowie einem Infostand am 9. und 10. Oktober auf dem Gelände der Sparkasse an der Klosterstraße vertreten sein.

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Sicherheitstraining

Am Sonntag, den 28. August 2021, hielten drei Tourenleiter des ADFC-Forchheim ein Fahrsicherheitstraining als ersten Versuch mit sechs Interessierten ab. Die Grundlagen dafür lernten sie bei einem Ausbildungs-Fahrsicherheitstraining des ADFC-Bayern in drei theoretischen Video-Sitzungen und einem praktischen Teil in Ingolstadt. Die Idee von Brigitte Barubeck, das ca. 2-stündigen Training mit einer Nachmittagstour zu verbinden fand sofort Anklang.
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Neunkirchener Schrauberkurs

In Zusammenarbeit mit dem ADAC - kein Druckfehler, wir machen viel gemeinsam und verstehen uns gut - haben wir am 1. September im Rahmen des Neunkirchener Ferienprogramms zehn Jungen und Mädchen in die Handhabung von Schraubschlüsseln und anderem Werkzeug eingeweiht.

Was mache ich bei einem Platten? Die Kids mussten an ihren Rädern das Vorderrad ausbauen, Mantel und Schlauch abnehmen und dann alles wieder zusammensetzen. Anschließend wurde noch die Funktionsweise der Kettenschaltung erklärt. Es hat uns allen viel Spaß gemacht.

Am 16. Oktober ab 10:00 Uhr werden wir das im Rahmen eines VHS-Kurses noch einmal machen.

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"Grüß Gott"

Mit einem "Grüß Gott" der Stadt Forchheim werden hier die Radfahrenden empfangen, wenn sie vom Radweg zwischen Bahn und Hegele an der Kersbacher Kreuzung ankommen. Die bislang flotte Fahrt findet allerdings hier auch ihr Ende, denn drei Ampeln muss überwinden, wer weiter in die Stadt will.

Vor zwei Jahren hatten wir vom ADFC hier eine Ortsbegehung, u.a. mit Polizei, Verkehrsbehörde und Siemens-Mitarbeitern. Wie uns Herr Brütting von der Forchheimer Straßenverkehrsbehörde mitteilt, ist Siemens gerade dabei, die Ampeln neu zu programmieren. Na, da sind wir aber gespannt, ob wir dann zügiger über diese Kreuzung kommen. Zwei Jahre sind immerhin viel Zeit, um etwas Ordentliches zu installieren.

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Steine im Weg

So sieht es auf dem Radweg neben der Kersbacher Bahnhofstraße aus. Wir haben den Herrn Els vom Tiefbauamt des Landkreises gefragt, warum man den Zwischenraum zwischen Fahrbahn und Radweg nicht wieder begrünt hat. "Das muss wegen der Statik so sein." So recht glauben tun wir das nicht.

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Urlaub in Schweden I

Was bei uns ein Problem ist, ist in Schweden selbstverständlich: Die Wege sind ordentlich markiert. Die gestrichelten Linien darf man natürlich auch überfahren, wenn einem der Sinn danach steht..

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Urlaub in Schweden II

Und so sehen in Schweden die Kreuzungen aus. Man kann es kaum glauben: Dort fahren sogar Kinder mit dem Fahrrad! Manchmal ist es einem fast schon peinlich, wenn Autofahrer spontan anhalten, um einen über die Straße zu lassen.

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Urlaub in Schweden III

Eine typische Einmündung! Bei uns würde bei einer solchen Markierung das Abendland untergehen.

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Urlaub in Schweden IV

So sehen die Fahrradabteile im Öresund-Tåg aus, der stündlich, in den Stoßzeiten halbstündlich, zwischen Göteborg und Kopenhagen verkehrt. Die Fahrradmitnahme kostet nichts!

Aber: In den anderen Zügen Schwedens darf man sein Rad nur im Karton mitnehmen. Auch das gibt es.

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Sturz an der Radwegkante

Im FT lesen wir von einem gefährlichen Sturz am Radwegrand. Eine Radfahrerin kam über die Seitenkante ab und stürzte beim Versuch zurückzufahren. Seit Jahren warnen wir vor derartigen Gefahren, doch wen interessiert's? Außerdem hätte sie einen Helm tragen können, meint die Polizei.

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Wiederholt tragische Unfälle

Auffallend oft liest man in den letzten Monaten von Unfällen mit Radfahrenden.

Wann endlich erhalten wir eine Infrastruktur, die uns mehr Sicherheit bietet?

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Schmale Fahrbahnen

Da muss man zwei Mal hinschauen: Auf den Autobahnen (!) gibt es an Baustellen Abschnitte, wo die Fahrzeuge mit einer Fahrbahnbreite von zwei (!) Metern auskommen. In Bayern (!) zum Beispiel bei den Brückenerneuerungen auf der A7 südlich von Bad Brückenau. Und da darf sogar mit 60 (!) km/h gefahren werden.

Und bei gefährlichen Ortsdurchfahrten soll es nicht möglich sein, für die Radfahrenden Sicherheitsstreifen anzulegen? Im Gutachten des Verkehrsplanungsbüros Kaulen geht man bei engen Ortsdurchfahrten von einer 4,10m breiten Kernfahrbahn aus, wenn man beidseitig Schutzstreifen anlegt. Alles wäre also möglich. Aber, wo kein Wille, da auch kein Weg. In Baden-Württemberg (Grüner Verkehrsminister!) geht's, in Bayern nicht.

Zur Klärung: Schutzstreifen dürfen bei Bedarf überfahren werden. Der Begegnung zweier Müllfahrzeuge steht also nichts im Weg. Schutzstreifen zeigen aber den Autofahrern an, dass hier mit Radverkehr zu rechnen ist. Und das reicht ja fürs Erste.

Nebenbei noch bemerkt: In schwedischen Innenstädten sind maximal 40 km/h erlaubt. Unter 50 km/h geht's in unseren Dörfern aber auf keinen Fall.

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Überdimensioniert

Das nun wirklich zu viel des Guten: Solche breiten Radwege benötigen wir nicht. Eine Stufe kleiner hätte es auch getan.

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