newsletterheader
In diesem Newsletter:
>   Jahreshauptversammlung
>   Fahrradmitnahme Bayern
>   Fehlende Kapazitäten
>   Neue Züge
>   Radfahrer von rechts!
>   Hängende Stiefel
>   Kampf der Landwirte
>   Magisches Fahrrad
>   Abstandskontrollen
>   Regierungsprogramm
>   Markierungen auf Radwegen
>   Easy Rider
>   Straßenraum umgestalten
>   Ausreden
>   Neue Adresse
>   Winterstammtisch
>   Feedback
>   Datenschutz, Abmeldung
Jahreshauptversammlung

Sie ist für den 11. März geplant. Die Einladungen gehen demnächst raus.

Nach oben
Fahrradmitnahme Bayern

"Für einen Euro durch ganz Bayern." Schön wär's. Beim Betrachten der Ausnahmenliste schwirrt einem der Kopf und es kommen einem Worte in den Sinn, die man hier nicht zitieren möchte.

Ausnahmen

Strecken:
Das BaSTi (R) gilt nicht auf den folgenden Regionalverkehrslinien:

  • RE 1 München Hbf – Nürnberg Hbf (DB Regio)
  • RE 23 München Hbf – Hof Hbf (Alex-Züge - Die Länderbahn)
  • RE 25 München Hbf – Furth im Wald (Alex-Züge - Die Länderbahn)
  • RE 5 München Hbf – Rosenheim – Salzburg (BRB)
  • RB 54 München Hbf – Rosenheim – Kufstein (BRB)
  • RB 55 München Hbf – Holzkirchen – Bayrischzell (BRB)
  • RB 56 München Hbf – Holzkirchen – Lenggries (BRB)
  • RB 57 München Hbf – Holzkirchen – Tegernsee (BRB)
  • RB 92, RE 96 Memmingen – Lindau Insel (Go-Ahead)

Zeiten:
Das BaSTi (R) gilt nicht zu den folgenden Zeiten:

Ganzjährig:

  • Jeweils Montag bis Freitag in der Zeit von 3:00 Uhr bis 9:00 Uhr

Im Sommerhalbjahr (15.3. – 3.10.):

  • Am Wochenende (Freitag ab 12:00 Uhr bis Montag 9:00 Uhr)
  • An bayernweit gültigen Feiertagen sowie am 15. August (Maria Himmelfahrt)

Das BaSTi (R) wird nicht für Fahrten angeboten, deren Start- und Zielbahnhof innerhalb eines einzigen Verkehrsverbundes liegen. Befindet sich der Start- und/oder der Zielbahnhof außerhalb eines Verbundes oder liegen Start- und Zielbahnhof in verschiedenen Verbünden, kann BaSTi (R) genutzt werden.

Für einen Euro durch ganz Bayern (Bahnland Bayern)

Neues Fahrradticket (Pressemitteilung der BEG)

Viele Einschränkungen (Süddeutsche Zeitung)

Nach oben
Fehlende Kapazitäten

Mit heißer Nadel gestrickt: In Art. 7 des Bayerischen Radgesetzes vom 24.07.2023 wird von einer Fahrradmitnahme in der Bahn für einen Preis von 1 EU schwadroniert.

Da hat der Herr Söder offenbar etwas nicht zu Ende gedacht. Dass so etwas nur dann funktionieren kann, wenn es deutlich höhere Radmitnahmekapazitäten gibt, war (und ist?) ihm offenbar nicht klar. Und so kommt es, dass die Bahn allerlei Einschränkungen machen muss, um ein totales Chaos zu vermeiden. Denn dieses Ticket ist einzig und allein auf Söders Mist gewachsen. Jeder, der diesen Befehl umsetzen musste, hat dies nur widerwillig getan, aber er bzw. sie musste ihn umsetzen. Selbst Verkehrsminister Bernreiter reagiert auf Kritik mit der Antwort: „Das hat sich der Herr Söder ausgedacht, nicht ich.“

Und entsprechend sieht es nun aus. Insbesondere die Verkehrsverbünde spielen eine besondere Rolle. Für Fahrten innerhalb eines Verbundes (MVV, VGN, RVV, AVV, VVM, VGI) gilt das neue Ticket nicht. Bei diesen kurzen Fahrten (innerhalb eines Verbundes) ist die Radmitnahme paradoxerweise deutlich teurer. Nur bei längeren Fahrten, die auch in einem Verkehrsverbund beginnen oder enden können, gilt das Ein-Euro-Ticket.

Der ADFC-Bayern wird sich mit aller Kraft dafür einsetzen, dass die für solch ein Ticket notwendigen Kapazitäten schnellstmöglich geschaffen werden. Das wird jedoch nur mit Geld möglich sein, und natürlich mit dem politischen Willen, hier zu investieren. Immerhin geht es um die Umsetzung eines Gesetzes. Aber die Landtagswahlen sind vorbei . . ." Hier die Stellungnahme des ADFC-Bayern, dazu einige Tips zum Ticketerwerb.

Nach oben
Neue Züge

Geht doch! So sehen nun im neuen Franken-Thüringen-Express die Fahrradabteile aus: Platz für zwölf Räder, ohne störende Haltestangen, drei solche Abteile pro Zug. Da freut man sich beim ADFC. Auch bei der DB gibt es dazu ausführliche Informationen.

Nach oben
Radfahrer von rechts!

In Erlangen-Bruck steht dieses Schild an der Einmündung der Leipziger Straße. So etwas würde man sich auch an der Globus-Ausfahrt wünschen, wo nur auf Fußgänger und nicht auf Radfahrende hingewiesen wird. Die können dort manchen Autofahrer durchaus überraschen. Die schauen ja erst einmal nach links, ob sie rauskönnen, geben Gas und übersehen womöglich von rechts kommende Radfahrer. Die Verwaltung sperrt sich gegen eine entsprechende Beschilderung! Da müssen wir uns wohl an die Polizei wenden und auf die gefährliche Situation hinweisen.

Nach oben
Hängende Stiefel

An verschiedenen Ortsschildern hängen immer wieder Gummistielfel. Was bedeuten diese?

  • In diesem Ort besteht Hochwassergefahr, so dass man Gummistiefel mitführen sollte.
  • In diesem Ort besteht keine Hochwassergefahr, so dass man seine Gummistiefel ausziehen kann.
  • In diesem Ort braucht man keine Schuhe, weil die Straßen so sauber sind.
  • In diesem Ort sind auch Stinkefüße willkommen.

Alles falsch! Auf eine entsprechende Anfrage gibt der Neunkirchener Bürgermeister Auskunft.

Nebenbei bemerkt ist wegen der Bauerndemos vor Kurzem an einigen Schulen der Unterricht ausgefallen. Uns ist ein Fall bekannt, wo ein Pflegedienst nicht durchgekommen ist.

Nach oben
Kampf der Landwirte

So wird's gemacht: Wer laut genug schreit, bekommt recht.

Man wundert sich, mit welchen Monstern die Landwirte bei den Demonstrationen anrücken. So arm können diese Bauern doch gar nicht sein. Und in wie vielen davon stecken EU-Mittel. Und die Regierung gibt nach! Der Damm ist gebrochen. Spediteure und selbst SUV-Fahrer können nun billigeren Sprit, KFZ-Steuerermäßigungen fordern. Und das Klima? Ist uns doch egal.

Wenn ein Landwirt angeblich 50.000 EU im Jahr verliert, dann entspricht das bei einer Dieselsubvention von 21 ct/l einem Verbrauch von 238.095 l. Oder hat sich da der Taschenrechner geirrt? Das wären bei 365 Tagen pro Tag 652 l.

Nach oben
Magisches Fahrrad

Von einem ganz besonderen Raderlebnis berichtete "Der Postillon".

Nach oben
Abstandskontrollen

Dieser Beitrag des MDR befasst sich mit dem Thema "Abstand beim Überholen". Es wird aufgezeigt, wie die Polizei in einigen ausgewählten Städten verfährt.

Nach oben
Regierungsprogramm

Wer es sich antun will, kann sich in das Regierungsprogramm unserer Staatsregierung vertiefen. Eine Suche mit den Stichworten "Fahrrad" bzw. "Radverkehr" oder "Radwege" zeitigt allerdings keinen Treffer. Unter dem Stichwort "Mobilität" findet man hingegen zahlreiche Ausführungen zum Autoverkehr.

Nach oben
Markierungen auf Radwegen

Auch bei der European Cyclists' Federation (ECF) ist man der Meinung, dass Radwege zur Erhöhung der Sicherheit umfangreich markiert werden müssen.

Nach oben
Easy Rider

Auch so kann ein Dreirad aussehen. Nicht jeder fühlt sich auf dem Zweirad sicher. Oder es muss etwas transportiert werden. Diese schicken Räder im Easy-Rider-Look gibt es beim niederländischen Hersteller Van Raam.

Nach oben
Straßenraum umgestalten

Da hat der Forchheimer Stadtrat gepennt. "Wir wollen Auto fahren! Und zwar überall!" Am liebsten in die Geschäfte bis vor die Ladentheke. "Ich bin so alt und zu schwach zum Laufen."

Eine Broschüre des Umweltbundesamtes befasst sich mit der Umgestaltung des Straßenraumes. Hier ist sie.

Nach oben
Ausreden

Es gibt sicher genügend Gründe, warum man gerade heute die 500 m zum Bäcker mit dem Auto fahren muss.

Ein interessantes Buch zu den Klima-Ausreden hat der Grazer Professor Thomas Brudermann verfasst: Die Kunst der Ausrede

Nach oben
Neue Adresse

Es ist (fast) geschafft: Unser Umzug in unser neues Büro in der Forchheimer Dechant-Reuder-Straße 17. Jeden Donnerstag ist dort jemand von uns im Zeitraum 19:30 - 20:30 Uhr persönlich vor Ort. Näheres auf unserer Homepage.

Nach oben
Winterstammtisch

Wir treffen uns jeden Monat am zweiten Dienstag ab 18:00 Uhr beim Alexandros.

Nach oben
Feedback

Wenn Sie eine Anregung für unseren Newsletter haben oder uns einen Kommentar übermitteln wollen, so verwenden Sie bitte diesen Link.

Besonders interessieren wir uns zudem für positive aber auch negative Beispiele aus der Welt des Radverkehrs. Wenn Sie also sehen, wie das Radfahren andernorts gefördert wird, schicken Sie uns einen kurzen Bericht. Vor allem interessieren uns Ideen für Verbesserungen auf den alltäglichen Wegen per Rad. Dazu womöglich auch noch Bildmaterial.

Nach oben
Datenschutz, Abmeldung

In unserer Liste der Newsletterbezieher haben wir folgende Daten registriert:

- Vorname

- Name

- E-Mailadresse

Diese Angaben werden ausschließlich für den Newsletterversand verwendet und in keinem Fall an Dritte weitergegeben. Wenn Sie sich vom Newsletter abmelden, werden diese bei uns gelöscht.

Um sich vom Newsletter abzumelden, klicken Sie bitte hier.

Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club Kreisverband Forchheim e.V.
Dreikirchenstraße 21
91301 Forchheim

Tel. 09191 / 67640

Nach oben
Abmelden   |   Impressum   Datenschutzerklärung