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Radweghindernis

Das Foto stammt vom Montag, den 24. Juli 2023.

Warum werden immer wieder solche Zeichen auf die Geh- und Radwege gestellt? Rechts wäre doch genügend Platz gewesen. Das linke Schild am Straßenrand steht ja auch nicht auf der Fahrbahn.

Wir haben die Straßenverkehrsbehörde um Abhilfe gebeten. Hier ist die Antwort.

Kurz hinter diesem Schild wäre durchaus ein freier Fleck im Gras gewesen, um das Schild dort aufzustellen, so dass es nicht gestört hätte. Nein, jetzt haben wir gleich zwei Schilder auf dem Radweg.

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Piastenbrücke

Man kann eigentlich nur den Kopf schütteln über diesen Schildbürgerstreich: Da wird eine Brücke abgerissen und neu errichtet und man hat es nicht geschafft, sie mit mit einem Radweg zu versehen. Freilich, die Diskussionen vor dem Abriss waren damals im Stadtrat sehr heftig, aber wenn man nun sieht, was dabei herausgekommen ist: Einfach frustrierend!

Radfahrer müssen auf der Fahrbahn fahren und werden trotz durchgezogener Mittellinie knapp überholt. Es wird doch keiner glauben, dass sich alle Autofahrer an die Regeln halten.

Vielleicht sollte man dort nun das neue Verkehrzeichen 277.1 aufstellen. Bringt wahrscheinlich auch nichts.

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Metropolradweg

So könnte der Metropolradweg aussehen. Nun aber:

So könnte er aussehen, aber es kommt, wie es kommen musste.

Jeder Gemeinderat längs der geplanten Route zwischen Bamberg und Nürnberg beginnt nun mit Diskussionen über dieses Projekt, das vom Bamberger und vom Forchheimer Landrat angestoßen wurde.

So nun auch letzhin in Möhrendorf, wie die Erlanger Nachrichten am 25. August schreiben. Demnach liegen Planung und Umsetzung des 5,6 km langen Stücks bei der Gemeinde. Die Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes bezuschusst diese zwar mit 90 %, bei der Gemeinde Möhrendorf würden letztendlich 45.000 EU "hängen" bleiben. Hinzu kämen die laufenden Kosten für den Winterdienst in Höhe von jährlich 12.500 EU. All dies löste Bedenken bei mehreren Gemeinderäten (CSU, FDP) aus. Dennoch fand sich eine Mehrheit für das Projekt, "soweit es die Haushalts- und Finanzlage zulässt." Ob es mit dem Weg dann auch weitergeht, hängt nach wie vor in der Luft.

100.000 Unterschriften haben wir für unseren Radentscheid gesammelt, der aber vom Bayerischen Verfassungsgerichtshof mit einer kleinkarierten Begründung nicht zugelassen wurde.

Dort hatten wir neben vielen anderen Dingen gefordert, dass solche überregionalen Projekte durch die staatlichen Bauämter realisiert werden, wie es bei den sogenannten Staatsstraßen geschieht. Dann würde man sich dieses ganze Kleinklein ersparen. Warten wir nun ab, wie es mit diesem wichtigen Radweg weitergeht.

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Stiebarlimbach

Nach jahrelangem Nachbohren ist es endlich so weit: Die Ränder von Radwegen können bzw. sollen markiert werden. Standhaft weigerten sich bislang Landrat und Verwaltung und warteten auf ein Signal "von oben", was immer auch damit gemeint war. "Von oben" hat nun reagiert und im "Handlungsleitfaden Radverkehr" im Abschnitt 3.9.1 den Behörden diese Markierungen explizit angeraten.

"Die Markierung der Radwegränder ist insbesondere außerorts geeignet, allgemein die Verkehrssicherheit zu verbessern und speziell die Verkehrsführung des Radverkehrs zu verdeutlichen. Auf die Ausführungen in der
ERA19 hierzu wird verwiesen. Beim Neu-, Um- und Ausbau von unbeleuchteten Radwegen außerorts in der Baulast des Bundes oder des Freistaats ist grundsätzlich eine Randmarkierung mit Schmalstrich (0,12 m), retroreflektierend, Zeichen 295 StVO vorzusehen."

Warum man genau mit diesem doch eher weniger befahrenen Radweg zwischen Stiebarlimbach und Willersbach medienwirksam (NN vom 19.08.2023) begonnen hat, erschließt sich uns nicht, aber wir halten die Augen offen und freuen uns auf viele weitere derartige Markierungen.

Auf der Homepage des Verkehrsministeriums haben wir diesen Leitfaden vergeblich gesucht. Eine entsprechende Anfrage wurde bislang nicht beantwortet. Aber beim ADFC-Forchheim kann man ihn sich hier zu Gemüte führen.

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Chamäleon

Wer in dieser Situation vom Globus-Parkplatz kommend die Rechtsabbiegerspur benutzt, muss gewaltig aufpassen. Von links können Kraftfahrzeuge kommen, denn die haben ja Grün. Aber von rechts ist mit Radfahrenden zu rechnen, die man erst relativ spät erkennt.

Um gleichzeitig nach links und rechts zu schauen, bräuchte man die Fähigkeiten eines Chamäleons. Die können nämlich ihre Augen unabhängig voneinander bewegen, wie man in diesem Video sieht. Der normale Autofahrer verfügt eher weniger über diese Fähigkeit.

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Günstige Fahrräder in Neunkirchen

In unserer Garage in Neunkirchen stehen noch zahlreiche Fahrräder, die wir güngstig abgeben können. Näheres dazu auf unserer Homepage.

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Büro gesucht

Ein alter Stall muss es nicht gerade sein.

Unser jetziges Büro in der Dreikirchenstraße wird im nächsten Jahr anderweitig verwendet, so dass wir auf der Suche nach einem neuen Domizil sind. Keinen Stall, aber große Ansprüche haben wir nicht.

  • mindestens 20 m²
  • Toilettenbenutzung
  • Telefon- und Internetanschluss
  • Platz für einen Tisch mit vier Stühlen
  • Platz für ein Aktenregal
  • Platz für einen Schrank für unsere Broschüren, Flyer, Karten, usw.
  • Abstellmöglichkeiten für unsere Info-Tische, Plakatständer, usw.

Wir benötigen den Raum nur einmal pro Woche während zweier Stunden am Abend. Reinigungsarbeiten übernehmen wir selbstverständlich in Eigenleistung.

Sicherlich gibt es irgendwo etwas Passendes. Es kann zum Beispiel auch eine kleine Einliegerwohnung im Keller sein, wie sie oft aus steuerlichen Gründen erstellt wurden und jetzt vielleicht leer stehen.

Bitte melden Sie sich bei uns! Wir sind für jedes Angebot dankbar.Per Mail  oder telefonisch an Frau Schübel unter 0170 58 26 940.

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Nachwuchssorgen

Wie zahlreiche Vereine, so plagen auch uns Nachwuchssorgen. Einige unserer jetzigen Vorstandsmitglieder wollen auf Grund ihres Alters im nächsten Jahr nicht mehr antreten. Bei Bedarf stehen sie natürlich mit ihren Erfahrungen noch zur Verfügung.

Wir brauchen Nachwuchskräfte, damit unser ADFC in Forchheim weiter existiert. Je mehr Schultern sich zur Verfügung stellen, umso weniger "Arbeit" kommt auf den einzelnen zu. Bitte melden Sie sich unter unserer Mailadresse!

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Radgesetz Bayern

Der ADFC äußert sich nochmals zum Radentscheid und zum neuen Radgesetz der Staatsregierung:

Schneckentempo

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Aktion Abstand

In Gmund am Tegernsee läuft eine Aktion, bei der Autofahrer auf den vorgeschriebenen Abstand von 1,50 m zu Radfahrern hingewiesen wwerden. Ziemlich eindrucksvoll!

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Unfälle

Es wird nicht besser. Immer wieder kommen Radfahrende zu Schaden.

Radfahrer bei Sturz schwer verletzt

Fahrradfahrer stürzt nach Bremsmanöver

Männer treten Frau vom Rad


Auch der SPIEGEL befasst sich mit diesem Thema.

Radfahrer angefahren, umgefahren, totgefahren

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So geht's nicht

Da hat jemand zum Pinsel gegriffen und sich seinen privaten Schutzstreifen markiert. Interessant aber leider nicht zur Nachahmung empfohlen.

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Besonders interessieren wir uns zudem für positive aber auch negative Beispiele aus der Welt des Radverkehrs. Wenn Sie also sehen, wie das Radfahren andernorts gefördert wird, schicken Sie uns einen kurzen Bericht. Vor allem interessieren uns Ideen für Verbesserungen auf den alltäglichen Wegen per Rad. Dazu womöglich auch noch Bildmaterial.

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Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club Kreisverband Forchheim e.V.
Dreikirchenstraße 21
91301 Forchheim

Tel. 09191 / 67640

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