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In diesem Newsletter:
>   Klimastreik am 3. März
>   Jahreshauptversammlung
>   Radentscheid
>   Verkehrskonzept Forchheim
>   Forchheim Nord
>   Gefährliche Kette
>   Einfahrt Globus
>   Ausfahrt Globus
>   Auf der Flucht
>   Stadtrat diskutiert
>   Dormitz
>   Blendgefahr
>   Festbeleuchtung
>   Parken in Erlangen
>   Hornbach
>   Nürnberg steigt auf
>   Mischverkehr
>   Schüler umgefahren
>   Mindestabstand
>   Vortrag Roland Huhn
>   Agora
>   EU-Forderungen
>   Bundestagsdebatte
>   Liberaler Frühlingsauftakt
>   Fremdschämen
>   Postnord
>   Novosibirsk
Klimastreik am 3. März

Für Freitag, den 3. März 2023 ist wieder ein globaler Klimastreik vorgesehen, an dem sich auch die Forchheimer Fridays for Future beteiligen. Start ist um 14:00 Uhr am Le-Perreux-Park.

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Jahreshauptversammlung

Nicht vergessen:

Am 6. März ist unsere diesjährige Jahreshautpversammlung in der Gaststätte "Marktplatz" am Marktplatz in Forchheim. Beginn ist um 18:30 Uhr. Um rege Beteiligung wird gebeten. Es gibt einiges zu besprechen.

Die Einladung samt Tagesordnung gibt es hier.

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Radentscheid

Wie es nun weitergeht:

Die Unterschriftslisten sind eingereicht und wir warten auf die Zulassung. Wenn alles gut läuft, liegen demnächst die Listen in den diversen Rathäusern auf, wo sich jeder bayerische Wähler dann eintragen kann. Leider muss man dort persönlich erscheinen.

Ohne Werbung läuft natürlich nichts. Wir wollen in allen Gemeinden des Landkreises entsprechende Plakate aufstellen. Da sind wir gefordert und auf helfende Hände angewiesen: Bekleben der Plakatständer mit Plakaten, ausfahren und aufstellen derselben, regelmäßig vor Ort auf Beschädigungen überprüfen.

Wer dabei in irgendeiner Weise mitmachen will, kann sich jetzt hier gleich melden.

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Verkehrskonzept Forchheim

Am 16. Februar war es soweit: Vorstellung des Forchheimer Verkehrskonzepts im Rahmen einer Bürgerversammlung. Im ersten Teil wurden die Konzepte vorgestellt. nach der Pause wurde in vier Gruppen diskutiert.

Im wesentlichen ging es um die Meinungen zu einem "gemäßigten" Konzept ohne Aussperrung des Durchgangsverkehrs mit allerdings nur geringen Auswirkungen für das Klima und einem "strengeren" Konzept mit Schließung der Hornschuchallee für den Durchgangsverkehr, natürlich mit begleitenden Maßnahmen.

Die Bürgerinnen und Bürger konnten mit blauen Klebepunkten angeben, welches Konzept sie bevorzugen würden und ob ihnen diese zu weit oder nicht weit genug gehen würden. Das Feld "Verkehrskonzept zwei geht nicht weit genug" war ganz rechts auf den Zetteln. Erstaunlicherweise haben sich relativ viele der Anwesenden in diesem Sinne geäußert.

Mal sehen, wie sich der Stadtrat dazu stellt, der sich demnächst entscheiden muss.

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Forchheim Nord

Im Rahmen der Baumaßnahmen an der Eisenbahnstrecke fällt eine große Zahl von LKW-Fahrten durch die Bammersdorfer Straße an. Diese wurde daher von parkenden Fahrzeugen "frei geräumt". Für die Schüler auf dem Weg zu und von ihren Schulen wurde ein besonderer Weg durch verkehrsarme Seitenstraßen ausgewiesen.

Wie man hier sieht, wird diese Umleitung jedoch nicht von allen angenommen. Diese Schüler "genießen" - Zu Recht? - die freie Bammersdorfer Straße.

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Gefährliche Kette

Wer vom Bahnhof kommend in der Steinbühlstraße hier auf den parallel verlaufenden Radweg wechseln will, muss auf der Hut sein. Die silberne Kettenabsperrung im vorderen Abschnitt erkennt man zwar noch, jedoch nicht die rostige und kaum sichtbare im hinteren Abschnitt.

Aber; Manchmal geht es ganz schnell. Am 10. Februar haben wir Herrn Brütting über diese gefährliche Kette an der Steinbühlstraße informiert. Am 15. Februar kam die Antwort, dass der Bauhof angewiesen wurde, das zu ändern. Nur einen Tag später war die Gefahrenstelle beseitigt.

Man fragt sich allerdings, warum man hier nicht auf den Radweg wechseln kann, sondern auf der Steinbühlstraße weiterfahren muss.

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Einfahrt Globus

Mit einem blinkenden Fußgängersignal wird hier vor Fußgängern gewarnt, obwohl dort mindetsens genau so viele Radfahrende unterwegs sind. Eine Nachlässigkeit?

Einige Meter vor der Einmündung findet man jedoch diesen deutlichen Hinweis auf den Radverkehr:

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Ausfahrt Globus

Ähnlich, doch weit gefährlicher, hier die Situation an der Ausfahrt. Hier hat es schon mehrere Unfälle gegeben. Wahrscheinlich, weil die Autofahrer primär auf Fußgänger achten, die meist am Straßenrand halt machen und sich nur langsam nähern. Mit von rechts kommenden Radfahrern rechnet man da eher nicht.

Und weiter hinten in der Ausfahrt wären wie bei der Einfahrt Schilder nötig, die vor dem querenden Radverkehr warnen. Leider Fehlanzeige! Stattdessen denkt man bei der Stadt über eine zusätzliche Ampel für die Radfahrenden nach, die dann wieder einmal unnötig aufgehalten werden. Aber wie gesagt: "Wenn die schneller vorankommen wollen, sollen sie Auto fahren."

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Auf der Flucht

Parken auf dem Gehweg. Und das noch vor dem Büro des ADFC in der Dreikirchenstraße!

Da hat es die Dame gerade noch geschafft, als sie die Kamera erkannte. Nichts wie weg vor diesem bösen Menschen.

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Stadtrat diskutiert

Am 28. Februar findet ab 16.00 Uhr in der Ritter-von-Traitteur-Aula die nächste Sitzung des Stadtrats von Forchheim statt. Unter TOP 5 geht es u.a. um die Stellenpläne. Für uns stellt sich die Frage, inwieweit dort der Radverkehr Berücksichtigung findet.

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Dormitz

Es geht voran! Nachdem hier bei der Erneuerung der Brücke über den Brandbach die Radfahrer ausgesperrt wurden, soll nunmehr im Bereich der Bushaltestelle "Erleinhofer Straße" Radfahrern die Benutzuung des Gehweges erlaubt werden. Informieren Sie sich hierzu aus der Niederschrift der GR-Sitzung vom 19. Januar.

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Blendgefahr

Diese Fürsorge für die Autofahrer kann man nur begrüßen. Wie steht's aber mit der Blendgefahr auf fahrbahnbegleitenden Radwegen? Wer im Dunkeln fährt, kann ein Lied davon singen. Interessiert aber keinen.

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Festbeleuchtung

Man reibt sich die Augen. Auf der überarbeiteten Straße von Kersbach nach Effeltrich leuchten einem des Nachts gefühlt Tausende "Katzenaugen" entgegen. Ein wahres Feuerwerk, das hier die Straßenbauer inszeniert haben. Was das wohl gekostet haben mag?

Da kann man verstehen, dass da kein Geld für die Randmarkierungen von Radwegen mehr übrig ist.

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Parken in Erlangen

Man weiß gar nicht, ob man das alles noch ernst nehmen soll.

Vor wenigen Tagen äußerte sich Redaktionsleiter Markus Hörath in seinen Erlanger Nachrichten mehrfach zur Parksituation in Erlangen:

1) Zum Entsetzen der Erlanger Wirtschaft soll das Parkleitsystem abgeschafft werden.

2) Das Parkhaus am Erlanger Großparkplatz (Siehe oben!) soll verrammelt werden.

3) Mit dem Abriss des Parkhauses steht der Untergang der Uni-Kliniken unmittelbar bevor.

Leider können wir die Artikel nicht einscannen, sondern nur verlinken. Was die Uni-Kliniken angeht, so sieht Klinikchef Prof. Dr. Dr. h. c. Heinrich Iro im Abriss des Parkhauses eine existenzielle Bedrohung. So steht's in der Zeitung.

Dass Patienten und Klinikmitarbeiter versuchen könnten, ohne Auto anzureisen, steht wohl nicht zur Diskussion. Zumindest tagsüber sollte das möglich sein. Vom Westparkplatz verkehrt zudem alle 10 Minuten die kostenlose Kliniklinie.

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Hornbach

Gesehen beim Hornbach in Erlangen-West. Und direkt neben dem Eingang. Phänomenal!

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Nürnberg steigt auf

Als Forchheimer schauen wir da ein wenig wehmütig in die ferne Metropole.

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Mischverkehr

Nur hartleibige Radfahrerinnen und Radfahrer dürften sich mit solchen Situationen arrangieren. Schüler oder Senioren dürften damit ihre Probleme haben und deshalb auf das Fahrrad verzichten. Wenn wir wollen, dass das Fahrrad zum Verkehrsmittel der Wahl wird, muss da Abhilfe geschaffen werden.

Auch der routinierte Radfahrer fürchtet im Mischverkehr um sein Leben. Immer auf das Wohlverhalten anderer angewiesen zu sein, ist schon sehr belastend. Der ADFC Bonn sieht das aus konkretem Anlass auch so.

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Schüler umgefahren

Genau aus diesem Grund sollten Radfahrende nicht im Mischverkehr mit Kraftfahrzeugen fahren. Nur auf abgetrennten Wegen kann man sich sicher sein, nicht von einem Autofahrer umgefahren zu werden.

Hier ist das passiert.

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Mindestabstand

Eine Aktion des ADFC Bonn.

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Vortrag Roland Huhn

Wieder einmal ein interessanter Vortrag unseres ADFC-Rechtsexperten.

Demnach zielen alle Forderungen, die Straßenverkehrsordnung (StVO) fahrradfreundlich zu gestalten, eigentlich in die falsche Richtung. Die StVO setzt nur die Regelungen aus dem Straßenverkehrsgesetz (StVG) um. Dieses wurde 1952 erstmals veröffentlicht und ist aus dem "Gesetz über den Verkehr mit Kraftfahrzeugen (KFG)" von 1909 hervorgegangen. Klar, dass damals die Prioritäten anders gesetzt wurden.

Den Vortrag von Roland Huhn kann man sich hier anschauen.

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Agora

 

Diese Organisation tritt immer wieder mit fundierten Untersuchungen an die Öffentlichkeit. Hier geht es um die Neuverteilung des Straßenraums.

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EU-Forderungen

Auch die EU macht sich Gedanken über das Radfahren: European Parliament calls to double cycling in Europe by 2030 wird gefordert.

EIne deutsche Übersetzung der Resolution gibt es hier.

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Bundestagsdebatte

Man glaubt es kaum: CDU/CSU machen sich stark für "Deutschland Fahrradland", und zwar sofort:

'Die CDU/CSU-Fraktion fordert die Bundesregierung auf, . . '.

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Liberaler Frühlingsauftakt

Wir möchten es nicht versäumen, auf eine Veranstaltung der FDP hinzuweisen, zu der wir eine Einladung erhalten haben. Zumal wir gebeten wurden, diese Einladung an Kollegen oder Freunde weiterzuleiten.

Ein Gespräch mit dem Forchheimer Landtagsabgeordneten (zugleich Stadtrat und Kreisrat) Sebastian Körber dürfte interessant sein. Körber hat sich schon mehrmals kritisch zum geplanten Forchheimer Verkehrskonzept geäußert.. Gerade als Vorsitzender des Landtagausschusses für Verkehr dürfte er hier über eine besondere Expertise verfügen.

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Fremdschämen

Wir sind zwar parteipolitisch neutral, aber peinlicher geht's nicht. Gefunden auf Twitter. Windkraft in Bayern? Eher Fehlanzeige.

Pro Tag müssten in Deutschland 5,8 Windräder errichtet werden, wenn die Klimaziele errreicht werden sollen, entnehmen wir dieser Meldung.

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Postnord

So lässt sich unnötiger Lieferverkehr vermeiden. In Schweden holt man seine Pakete im nahen Supermarkt ab. Dort befinden sich solche Schalter der schwedischen Post. Benachrichtigt wird man per Mail.

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Novosibirsk

Ob da rechts schon ein fahrbahnbegleitender Radweg vorgesehen ist? In Novosibirsk ist vieles möglich.

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