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In diesem Newsletter:
>   Internes
>   AG Rad Forchheim
>   Stadtradeln
>   neuer Landesvorstand
>   Kersbacher Schutzwall
>   Irritierendes Radweg-Ende
>   Globus-Ausfahrt
>   Brückenfahrradstraße
>   Piasten-Brücke
>   Regnitzbrücke bei Hausen
>   Fahrradbrücke Ismaning
>   KI-gesteuerte Ampel
>   Es war einmal
>   Feedback
>   Datenschutz, Abmeldung
Internes

Wir haben beschlossen, in unserem Newsletter auch über Interna zu berichten. Sie sind kein Geheimnis, aber nicht jeder will's wissen. Dieses mal geht es um Folgendes:

Stadtradeln

ADFC-Outfit / Artikelübersicht / Bestellformular

WhatsApp-Neugründung

Interesse an Tourenleitertätigkeit?

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AG Rad Forchheim

Entgegen dem Eindruck, den der ADFC monatelang hatte, hat die Stadt sehr wohl vorbereitende Maßnahmen für deutliche Verbesserungen beim Radverkehr getroffen. Das war das wichtigste Ergebnis der AG Rad am 20. Mai. Mehr noch: Der ADFC soll in gesonderten Gesprächen an diesen Vorbereitungen beteiligt werden.

Ein weiterer Punkt war, dass die Stadt sich recht offen dafür zeigte, bei einigen benutzungspflichtigen Radwegen die Benutzungspflicht durch die Beschilderung „Gehweg, Radfahrer frei“ zu ersetzen. Damit würden einige Wege von einer Hindernisbahn zu einem Angebot an unsichere Radfahrer. Unsere Frage, ob die Polizei die Einhaltung existierender Verkehrsregelungen kontrollieren kann, musste der teilnehmende Polizist abschlägig beantworten (siehe auch "Piastenbrücke").

Das Bild zeigt natürlich nicht die AG Rad. Anwesend waren u.a.: Bürgermeisterin Annette Prechtel, Radverkehrsbeauftragter Tobias Wilhelm, Herr Brütting von der Verkehrsbehörde, Herr Panzner von der Polizei, Vertrteter verschiedener Behörden und aus dem Stadtrat.

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Stadtradeln

Da hat sich der Landkreis mächtig ins Zeug gelegt. Toll!

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neuer Landesvorstand

Bei der diesjährigen Landesversammlung des ADFC Bayern wurde ein neuer Vorstand gewählt. Als Nachfolgerin von Bernadette Felsch übernimmt nun Eva Mahling das Amt der Vorsitzenden. Näheres hierzu in einer ADFC-Pressemeldung.

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Kersbacher Schutzwall

Früher arbeitete man hier mit Leitplanken, die uns oft auch den Weg verstellten. Nun hat man diesen Betonwall errichtet. Wer den wohl vor wem schützen soll? Und was hat der gekostet? Kein weiterer Kommentar!

Und was dazu die Kröten und Frösche sagen, die die Straße überqueren wollen?

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Irritierendes Radweg-Ende

Auf dieses Schild trifft man direkt hinter dem Überweg Richtung Hausen an der OBI-Kreuzung. Eigentlich sieht das wie der Beginn eines Radwegs aus, eine offensichtliche Täuschung. Für wen sonst ist denn dieser Weg gedacht?

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Globus-Ausfahrt

Die Geschichte findet kein Ende: Jetzt wurden neue Schilder für die auf der rechten Spur ausfahrenden Kraftfahrer aufgestellt. Zunächst ein Vorfahrt-gewähren-Schild vor dem Radweg, dann ein Stop-Schild vor der Fahrbahn. Die meisten Autofahrer achten vielleicht noch auf den Radweg, geben aber Gas, wenn niemand von der Seite kommt, und schenken in der Regel dem Stop-Schild keine Beachtung mehr, da sie ja schon vor dem Radweg erkennen, ob sie vorne freie Fahrt haben.

Nach unserer Auffassung müsste es genau umgekehrt sein: Ein Stopschild - siehe oben - vor(!) der Radfahrerspur und dann vorne das Vorfahrt-gewähren-Schild.

Wir haben langsam die Hoffnung aufgegeben, ob dort irgendwann eine vernünftige Regelung zur Sicherheit der Radfahrer getroffen wird.

 

 

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Brückenfahrradstraße

Not macht erfinderisch. Nachdem die Regnitzbrücke bei Neuses offenbar den Belastungen nicht mehr gewachsen ist, musste eine Fahrbahn für den Kraftfahrzeugverkehr gesperrt werden. Die Idee, diese für den Radverkehr freizugeben, kann man nur begrüßen. Das sollte Schule machen.

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Piasten-Brücke

Wer den Verkehr auf der Piastenbrücke längere Zeit beobachtet, wird feststellen, dass Radfahrende hemmungslos überholt werden, obwohl die Mittellinie durchgezogen ist und damit der vorgeschriebene Abstand von 1,50 m nicht eingehalten werden kann.

Die Polizei sieht sich personell nicht in der Lage, dort den Verkehr zu überwachen. Deswegen stellt sich uns die Frage, ob man nicht eine stationäre Messeinrichtung installieren könnte, die jeden erfasst, der die Mittellinie überfährt. Für die Geschwindigkeitsüberwchung gibt es ja hinreichend stationäre Messstellen, vorwiegend jedoch für 50 km/h. Die Google-Suche nach stationären Anlagen, insbesondere für Tempo 30, zeigt auch trotz längeren Bemühens keine zufriedenstellenden Ergebnisse. Viele Internetseiten befassen sich mit rechtlichen Hinweisen zur Vermeidung von Bußgeldern bei Gechwindigkeits- oder Rotlichtverstößen. Da ist man groß in Deutschland. Wie man jedoch dafür sorgt, dass Verkehrsregeln eingehalten werden, interessiert die Allgemeinheit offenbar weniger.

Hier könnte man bei der Bildauswertung einmal die KI einsetzen. Tipp für das nächste Projekt der Baubehörde!

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Regnitzbrücke bei Hausen

Endlich geht es voran. Die Widerlager für die neue Regnitzbrücke sind fertig. Jetzt muss nur noch die Brücke eingesetzt werden. Vielleicht ist das schon geschehen.

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Fahrradbrücke Ismaning

Bei der AGFK-Fachtagung in Bamberg berichtete die Radverkehrsbeauftragte von Ismaning über diese wirklich schicke Brücke über die Isar. Die Kosten beliefen sich insgesamt auf 4,3 Mio. Euro, die mit 80 % bezuschusst wurden. Den Rest teilen sich der Landkreis München und die Kommunen Garching bzw. Ismaning.

Das wäre doch eine nette Idee für eine Brücke am Forchheimer Yachthafen im Zuge des Metropolradweges Bamberg-Nürnberg. Die Finanzierung sollte wegen der überregionalen Bedeutung eigentlich möglich sein. Was im Straßenbau so alles geht, der möge (mit dem Auto) einmal auf der Autobahn Richtung Würzburg fahren. Phänomenal!

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KI-gesteuerte Ampel


Bei der AGFK-Fachtagung in Bamberg wurde auch ein Projekt der bayerischen Landesbaudirektion vorgestellt: eine KI-gesteuerte Lichtsignalanlage in Essenbach, Landkreis Landshut.

Man staunt, was sich alles aus dem Staats-Säckel finanzieren lässt. Wir haben eigentlich ganz andere Probleme.

Statt mit künstlicher Intelligenz gesteuerter Ampeln wünschen wir uns Ampeln, die mit menschlicher Vernunft, vulgo gesundem Menschenverstand, gesteuert werden. Da gäbe es viel zu tun mit oft einfachen Mitteln.

Beispiel "Bettel-Ampeln", die zunächst immer auf Rot stehen und wo man erst nach Knopfdruck Grün erhält. Warum erhält an den Kreuzungen, wo man diese Ampeln allzu oft findet, der Radverkehr nicht automatisch Grün. Könnte man vielleicht mal ausprobieren. Spannend, was dabei herauskommt.

Kein Autofahrer muss am Straßenrand auf einen Knopf drücken, wenn er links abbiegen will. Als Radfahrer hingegen muss man bis zu sechs Mal an einer Ampel warten. Siehe OBI-Kreuzung!

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Es war einmal

Alles war früher nicht besser, aber oft doch wesentlich einfacher.

Mit so einer Ampel wurde an Kreuzungen der Verkehr geregelt. Und es hat funktioniert!

Und manchmal tat's auch ein engagierter "Schupo": Siehst du die Brust oder den Rücken, musst du auf die Bremse drücken.

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Besonders interessieren wir uns zudem für positive aber auch negative Beispiele aus der Welt des Radverkehrs. Wenn Sie also sehen, wie das Radfahren andernorts gefördert wird, schicken Sie uns einen kurzen Bericht. Vor allem interessieren uns Ideen für Verbesserungen auf den alltäglichen Wegen per Rad. Dazu womöglich auch noch Bildmaterial.

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Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club Kreisverband Forchheim e.V.
Dechant-Reuder-Straße 17
91301 Forchheim

Tel. 09191 / 67640

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